Was ist eigentlich WLan?

Heute erkläre ich kurz was hinter dem Begriff WLAN steckt, wozu und wie man es verwendet – insbesonders in Hotels und Cafés und warum es so schwer ist ein WLAN Kabel zu kaufen!

Die Abkürzung WLAN

WLAN steht für Wireless Local Area Network, auf Deutsch, Kabelloses Lokales Netzwerk. Womit wir die Frage nach dem WLAN Kabel schon mal geklärt hätten 😉 Als LAN bezeichnet man grundsätzlich jeden Geräteverbund der an einem Ort miteinander verbunden ist, sei es nun mit Kabel oder eben via Funk.

Der Weg ins Internet

Schließe ich nun meinen Computer mit einem Netzwerkkabel oder eben Funk an dieses Netzwerk, kann ich alle Funktionen dieses Netzwerkes nutzen, z.B. auf gemeinsamen Drucker oder gemeinsame Daten zugreifen. Die häufigste Funktion ist aber der Zugang ins Internet, wenn dieses Netzwerk eben an dieses angeschlossen ist.

 

wasser

Man kann sich das wie ein Bewässerungssystem im Garten vorstellen. Ich muss hier den Schlauch an einen Verteiler stecken, damit ich mich an das „System“ anschließen kann. Wasser gibts aber nur wenn das ganze irgendwo auch an den Wasserhahn angeschlossen ist.

Wohin verbinde ich mich jetzt?

Ist bei einer Kabelverbindung eindeutig klar an welches Netzwerk man sich steckt, ist das bei Funk nicht so. Deshalb hat jedes Funknetz auch einen Namen – die so genannte SSID. Damit dieses nicht jeder nützen kann, ist es üblicherweise mit einem Passwort abgesichert. Weiß man nun sowohl SSID, also den Namen des Netzwerkes, und dessen Passwort – kann man sich verbinden. Sei es Zuhause, im Cafe, bei Freunden oder im Hotel. Praktischerweise merkt sich die meisten Geräte nach erfolgreichen einloggen diese Daten. Der nachteilige Effekt daran ist, dass viele Leute das Passwort des eigenen WLanes nicht mehr wissen. Passiert das bei einem Kunden von mir, schaue ich auf die Rückseite des Routers/Modems – dort stehen meistens die Initaldaten des Netzwerkes drauf – und da leider wenige dieses ändern – kommt man dann auch damit in das Netzwerk rein.

WLan Router und Modem

Viele Menschen sind verwirrt wenn der Begriff Router oder Modem fällt – technisch sind dies ganz unterschiedliche Dinge. Für den klassischen Internetanschluss zu Hause reicht es zu wissen – ich meine das schwarze oder weiße Kästchen mit den vielen Lämpchen die hektisch leuchten und wo das Kabel des Internetproviders angeschlossen wird. Dieses übernimmt beide Tätigkeiten und bildet somit das Herzstück eines privaten Netzwerkes.

Im Cafe oder Hotel – das Mysterium Landing Page

Besonders im öffentlichen Raum, in Cafes oder im Hotels gibt es noch eine kleine Hürde um endlich ins Internet zu kommen – die so genannte Landing Page. Verbindet man sich an solchen Orten mit dem WLAN wird man im Webbrowser – egal welche Seite man auch eingibt – auf eine Seite des Anbieters umgeleitet. Hier muss man entweder nur elendslange Nutzungsbestimmungen akzeptieren (falls die wirklich mal wer liest bitte um kurzes Kommentar. Ich tue das nie und ich weiß nicht wie oft ich schon wem mein Erstgeborenes versprochen habe) und danach ist man
im Internet. Oder – besonders verbreitet in Hotels – man muss noch einen Code eingeben, den man bei der Rezeption, manchmal gegen Einwurf kleiner Münzen, erhält.

Verlangt die Landingpage hingegen meinen Namen, Emailadresse oder gar Kreditkarteninformationen würde ich von diesem Angebot Abstand nehmen. Das kann nämlich Kosten, Spam für das Emailpostfach oder Schwierigkeiten fürs Erstgeborene bedeuten.

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